Anlässlich des „Strike for Future“ erhielt eine unbekannte Anzahl von Schülern in Freiburg eine E-Mail an ihre Schuladresse von einer anonymen Adresse. In der E-Mail wurden sie aufgefordert, sich zu mobilisieren und am Streik teilzunehmen. Die Jungfreisinnigen Freiburg verurteilen aufs Schärfste dieses Mailing und die scheinbare Untätigkeit der Regierung.

Diese Art von militanten Aktionen ist völlig unangebracht und diese Propaganda hat in einer schulischen Umgebung nichts zu suchen. Öffentliche Bildung sollte nicht als Werkzeug für irgendeine politische Absicht benutzt werden, egal wie ehrenvoll sie ist. Umso schockierender ist es, dass es einer internen Komplizenschaft bedurfte, um an die E-Mail-Adressen der Studierenden zu gelangen.

Es gibt technische Möglichkeiten, diese Art von E-Mails zu filtern und zu löschen, sobald ihre Existenz bemerkt wird. Wir fordern den Staatsrat auf, zu handeln, damit sich ein solcher Vorfall nicht wiederholt.

Für den Vorstand,
Alec von Barnekow
Präsident